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Innere Kündigung

Was ist unter dem Begriff der inneren Kündigung zu verstehen?

Die innere Kündigung bezeichnet die Haltung eines Mitarbeiters, der zwar formell noch in seinem Arbeitsverhältnis steht, sich aber bereits innerlich von seinem Job und seinem Arbeitgeber distanziert hat. Eine solche Einstellung kann sich in mangelndem Engagement, schlechter Leistung oder negativer Einstellung gegenüber dem Unternehmen äußern.

Was können Arbeitgeber tun, um eine Kündigung zu verhindern?

Arbeitgeber können in solchen Fällen versuchen, die Ursachen für die innere Kündigung des Mitarbeiters zu erkennen und zu beheben. Dazu kann es hilfreich sein, das Gespräch mit dem betroffenen Mitarbeiter zu suchen und offen zu erfragen, welche Probleme oder Unzufriedenheiten es gibt. Möglicherweise können dann Verbesserungen in den Arbeitsbedingungen oder der Arbeitsorganisation vorgenommen werden. Auch eine angepasste Förderung und Weiterbildung des Mitarbeiters kann dazu beitragen, seine Motivation und Zufriedenheit wiederherzustellen. Grundsätzlich sollten Arbeitgeber jedoch vorher bereits alles zur Mitarbeiterbindung tun, sodass es gar nicht erst zu einer inneren Kündigung kommt.

Es kann jedoch auch sein, dass die innere Kündigung auf tieferliegende persönliche oder berufliche Probleme des Mitarbeiters zurückzuführen ist, die nicht direkt im Arbeitsverhältnis begründet sind und daher auch nicht von dem Arbeitgeber gelöst werden können.


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